Freitag, 15. Februar 2013

Frühling?

 Hier bin ich von meiner üblichen Technik der reinen Aquarell-Zeichnung etwas abgewichen, um ein paar grafische Elemente mit einzubringen. Den Rahmen für die Zeichnung bilden zwei ausgerissene Papierfetzen aus alten Büchern bzw. Notenblättern. Die Zeichnung ist bewußt auch darüber gesetzt. Solche Hintergründe müssen natürlich etwas vorbereitet werden, d.h. man klebt sich einige Stücke Collagepapier in das Skizzenbuch. Natürlich kann man sich auch einige Seiten mit Aquarellfarben einfärben, sogar Acrylfarbe ist möglich, wenn man genug Trocknungszeit einplant. Wer sich sein Skizzenbücher selbst bindet, sollte es auch mit farbigem Papier (Canson) versuchen. Zeichnungen darauf können sehr stimmungsvoll sein. Noch ein Tip für die Verwendung alter Bücher: Man kann sogar direkt in sie hineinzeichnen, sie als Skizzenbuch verwenden. Das kann extrem effektvoll sein.
Hier habe ich mit Federn und gepressten Gingkoblättern gedruckt. Eine andere Variante, wie man Aquarell-Farbe einsetzen kann. Es lässt sich auch unterwegs mit nahezu jedem Material drucken. Mit dieser Technik kann man sehr schöne Strukturen erzielen. Als besondere Signatur eignen sich auch schöne Stempel.

Dienstag, 5. Februar 2013

Sturm im Januar

Hier habe ich die Anlage der Blütenköpfe mit Letraset Aquamarker gemacht, diese dann mit Wasser verwaschen und mit W&N Aquarellfarben verstärkt. Um die Farben noch kräftiger zu bekommen, habe ich mit den Stiften direkt in die feuchte Aquarellfarbe hineingezeichnet. Die weißen Blüten sind nur angedeutet mit Aquamarker in Frost Blue.